Breakfeast at 5,000 m in southern Peru

Breakfeast at an elevation of 5,000m / 15,000 feet in southern Peru

Our TRANSPORT AND HOME

Our transport and accommodation is a Toyota Land Cruiser HZJ78L which has been converted by a specialized German company (http://toms-fahrzeugtechnik.de/) into a mobile home.

The car is a newly built Land Cruiser based on the 1978 HZJ model and therefore has no electronics at all (one even needs to raise and lower the windows by hand). Thus, an average mechanic in any country should be able to repair it if needed. Toyota still builds this car and exports it mainly to Africa.

The chassis, the suspension, and the bottom of the car are reinforced in order to make it more durable and to withstand difficult road conditions. The shock absorbers are cooled with a system based on nitrogen in order to prevent overheating during long sections on gravel or rough roads.

The car can host two people and is equipped with a roof which can be lifted for sleeping. Furthermore it has a cooking facility, a fridge, two solar panels, a water tank, and an outdoor shower. For sleeping we have to lift the roof and then can enter the “bedroom” from inside the car.

The interior is not particular luxurious with a fridge, a sink, and cooking facilities (gas bottle). Basically, it means learning to live within four square meters, which are sufficient for one person, but it gets tight once a second person enters the car.

Cooking is possible inside and outside the car as the oven is connected with the gas bottle by a 3-m hose. Electricity is provided by two solar panels and stored in a second battery. The car is has a 100 l water tank.

For heating it is equipped with a Webasto heating system that keep us warm even at minus 17 degrees C, the coldest temperature experienced during the travel so far. The heating system works on diesel which it sucks from one of the two tanks. It comes with an altitude adaptation system (changing the composition of the fuel) and functioned without problems even at an altitude of 5,000 m 16,500 ft.

The car has a 4.2-liter diesel engine (the engine model of 1978) upgraded with a turbo which gives the car some 150-horse power. While the car certainly is not a racing car it is fast and strong enough to safely overtake trucks in the mountains. The highest altitude we have travelled so far with the car was 5.100 m and the engine still functioned without any problems.

There are two fuel tanks with a total of 180 l of diesel. The car's average consumption is between 14 and 16 liters, depending on speed and altitude.

The car weighs about three tons and with the transport box on the roof is 2.75 cm high. This means it still fits into a high-cube container which is important in regards to shipment between continents. Actually, as has been the case for the shipment from Colombia to Panama, two cars like ours fit into one container.

The engine is equipped with an additional oil filter (Trabold-Oil filter, http://www.gogassociates.com/Goga%20Associates/Trabold%20Oil%20Filter.html  ) which needs to be replaced every 10,000 km. Using this filter, one can use the engine oil for at least 50,000 km before it needs to be changed.

Key issue for successful travel is strong and durable tires. In order to save space we have only one spare tire. We carry a tire repair kit and the car has a compressor linked to the engine which enables us to inflate the tires ourself.

Experts advised us to use BF Goodrich All-Terrain T/A tires which are considered particularly strong due to a tougher sidewall rubber compound. And, in fact, having driven 160,000 km / 100,000 mi we only experienced one flat tire, which was easy to fix with the tire repair set.

However, after some 45,000 km / 30,000 mi with many sections of gravel and sharp stones, the tires are more or less done and we had to replace them. Particularly the back wheels suffer from the off-road wash board (ripio) structure of the gravel roads.

Initially, I had a bike with me which was fixed to the back of the car. Unfortunately, in Bolivia when I crossed a deep muddy section, the rack got caught in the mud and the bike which was chained to the car was broken.

 

Acknowledgement: Making such a journey we rely on some technical / advisory support from home:

  • With regards to our car, we are glad that Tom Ramming and Klaus Korbacher from Tom´s Fahrzeugtechnik https://www.toms-fahrzeugtechnik.de/ are available to assist with technical advice and an effective supply chain.

 

Unser TRANSPORT UND Heim

Unser Transportmittel und unsere Unterkunft ist ein Toyota Land Cruiser HZJ78L, der von einer deutschen Spezialfirma (http://toms-fahrzeugtechnik.de/ ) in ein Wohnmobil umgebaut wurde.

Das Auto ist ein neu gebauter Land Cruiser auf der Basis des HZJ-Modells von 1978 und hat daher keinerlei Elektronik (man muss sogar die Fenster von Hand öffnen und schließen). Daher sollte ein durchschnittlicher Mechaniker in jedem Land in der Lage sein, ihn bei Bedarf zu reparieren. Toyota baut dieses Auto immer noch und exportiert es hauptsächlich nach Afrika.

Das Fahrgestell, die Aufhängung, di eKupplung und der Boden des Wagens sind verstärkt, um ihn widerstandsfähiger für die schwierigen Straßenverhältnissen zu machen. Die Stoßdämpfer werden mit einem auf Stickstoff basierenden System gekühlt, um eine Überhitzung bei langen Strecken auf Schotter oder rauen Straßen zu vermeiden.

Das Auto bietet Platz für zwei Personen und ist mit einem Dach ausgestattet, das zum Schlafen angehoben werden kann. Außerdem verfügt es über eine Kochgelegenheit, einen Kühlschrank, zwei Solarzellen, einen Wassertank und eine Außendusche. Zum Schlafen müssen wir das Dach anheben und können dann das "Schlafzimmer" vom Inneren des Wagens aus betreten.

Der Innenraum ist nicht besonders luxuriös und verfügt über einen Kühlschrank, ein Waschbecken und eine Kochgelegenheit (Gasflasche). Im Grunde bedeutet das, dass man lernen muss, auf vier Quadratmetern zu leben, die für eine Person ausreichen, aber es wird eng, sobald eine zweite Person das Auto betritt.

Das Kochen ist sowohl innerhalb als auch außerhalb des Wagens möglich, da der Ofen über einen 3 m langen Schlauch mit der Gasflasche verbunden ist. Der Strom wird von zwei Solarzellen geliefert und in einer zweiten Batterie gespeichert. Das Auto hat einen 100 l Wassertank.

Zum Heizen ist es mit einer Webasto-Heizung ausgestattet, die uns selbst bei minus 17 Grad Celsius, der kältesten Temperatur, die wir auf unserer Reise bisher erlebt haben, warm hält. Das Heizsystem arbeitet mit Diesel, den es aus einem der beiden Tanks ansaugt. Es ist mit einem Höhenanpassungssystem ausgestattet (das die Zusammensetzung des Kraftstoffs ändert) und funktionierte selbst in 5.000 m Höhe problemlos.

Das Auto hat einen 4,2-Liter-Dieselmotor (das Motormodell von 1978), der mit einem Turbo aufgerüstet wurde und dem Auto eine Leistung von etwa 150 PS verleiht. Das Auto ist zwar kein Rennwagen, aber es ist schnell und stark genug, um Lastwagen in den Bergen sicher zu überholen. Die größte Höhe, die wir bisher mit dem Auto zurückgelegt haben, war 5.100 m und der Motor funktionierte immer noch ohne jegliche Probleme.

Es gibt zwei Kraftstofftanks mit insgesamt 180 l Diesel. Der Durchschnittsverbrauch des Autos liegt zwischen 14 und 16 Litern, je nach Geschwindigkeit und Meereshöhe.

Das Auto wiegt etwa drei Tonnen und ist mit der Transportbox auf dem Dach 2,75 cm hoch. Das bedeutet, dass es noch in einen High-Cube-Container passt, was für den Transport zwischen den Kontinenten wichtig ist. Tatsächlich passen, wie bei der Verschiffung von Kolumbien nach Panama, zwei Autos wie unseres in einen Container.

Der Motor ist mit einem zusätzlichen Ölfilter (Trabold-Ölfilter, http://www.gogassociates.com/Goga%20Associates/Trabold%20Oil%20Filter.html ) ausgestattet, der alle 10.000 km gewechselt werden muss. Mit diesem Filter kann man das Motoröl mindestens 50.000 km lang verwenden, bevor es gewechselt werden muss.

Entscheidend für eine erfolgreiche Reise sind starke und haltbare Reifen. Um Platz zu sparen, haben wir nur einen Ersatzreifen. Wir haben ein Reifenreparaturset dabei und das Auto verfügt über einen an den Motor angeschlossenen Kompressor, mit dem wir die Reifen selbst aufpumpen können.

Experten rieten uns, BF Goodrich All-Terrain T/A-Reifen zu verwenden, die aufgrund einer härteren Gummimischung an den Seitenwänden als besonders robust gelten. Und tatsächlich hatten wir nach 160.000 km Fahrleistung nur eine einzige Reifenpanne.

Nach etwa 45.000 - 50.000 km mit vielen Schotterabschnitten und spitzen Steinen sind die Reifen mehr oder weniger kaputt und wir mussten sie ersetzen. Besonders die Hinterräder leiden unter der Waschbrettstruktur der Schotterpisten.

Ursprünglich hatte ich ein Fahrrad dabei, das hinten am Auto befestigt war. Als ich in Bolivien eine tiefe Schlammstrecke durchquerte, blieb der Gepäckträger leider im Schlamm stecken, und das am Auto angekettete Fahrrad ging kaputt.

Danksagung: Bei einer solchen Reise sind wir auf technische/beratende Unterstützung von zu Hause angewiesen:

- Wir sind froh, dass Tom Ramming und Klaus Korbacher von Tom's Fahrzeugtechnik https://www.toms-fahrzeugtechnik.de/ mit technischer Beratung und einer effektiven Lieferkette zur Seite stehen.